Die Parks der Brianza: der Monza-Park

Von den königlichen Gärten zum Monza-Park

Mit seinen Steinbrücken über kleine Bäche und Zuflüsse zu den Kanälen im Norden Mailands, weiten Wäldern und Wiesen soweit das Auge reicht, ist der Monza-Park ein Juwel der Landschaft der Brianza. Er gehört zum Regionalpark Valle del Lambro.

 

Und umfasst auch die historischen Königlichen Gärten, d.h., die weiten Grünflächen der königlichen Villa von Monza, Landsitz unter anderem des Erzherzogs Ferdinand Karl von Österreich-Este.

 

Die Königlichen Gärten entstanden im 18. Jahrhundert nach dem Projekt des Architekten Giuseppe Piermarini. Sie umfassen den Felsengarten, eine große zentrale Rasenfläche, einen klassischen Tempel, die Grotte der Neptun-Statue und einen Wasserfall.

 

SEHENSWERTES IM MONZA-PARK

Die besten Wege des Monza-Parks

Der Monza-Park ist ein Meisterwerk der Architektur und landschaftlicher Perfektion, der in Italien kaum übertroffen wird. Wegen seiner beeindruckenden Schönheit und Größe wird er nicht nur in der Brianza geschätzt sondern gilt in ganz Europa als eine der schönsten Landschaftskreationen.

 

Denn der Monza-Park umfasst zahlreiche jahrhundertealte Bäume, wie zum Beispiel die drei Buchen, die noch aus der Zeit Napoleons stammen, die Gruppe der alten Eichen, zwei Steineichen und ein 100-jähriger Walnussbaum.

 

Auch einige exotische Exemplare befinden sich im Monza-Park wie die alte Libanon-Zeder, der aus Japan stammende Ginkgobaum oder der amerikanische Mammutbaum.

Zur Entdeckung der zahlreichen Sehenswürdigkeiten des Monza-Parks stehen den Besuchern zahlreiche geführte Touren zur Verfügung.

 

Für die Kleinsten gibt es eine faszinierende Tour zu den Mythen und Legenden um die alten Bäume des Parks sowie eine mysteriöse Tour durch den Wald der Gnome.

 

Eine der interessantesten Touren innerhalb des Parks führt über den Fluss Lambro und umfasst die Entdeckung zahlreicher unterschiedlicher Baumarten und zauberhafter Brücken.